Sommerferien
In meinem zweiten Sommer erhalte ich Familienbesuch für eine Reise im Osten Kanadas. Eva, Herbert und Bettina waren erst für ein paar Tage bei mir in Edmonton zu Besuch – heiss wars – dann sind wir gemeinsam nach Halifax geflogen, wo es merklich kühler war. Wir haben unter anderem den eindrücklichen Nachbau der ersten erfolgreichen französischen Siedlung in Nordamerika, Port-Royal, besichtigt. Das ganz aus Holz erbaute Fort liegt am Unterlauf des Anapolis River und man kann sich gut vorstellen, wie hart und entbehrungsreich das Leben hier gewesen sein muss, vor allem im Winter, wenn die eisigen Winde im Gebälk heulten und die Temperaturen monatelang im Minusbereich verharrten.
Lunenburg mit seinen bunten Holzhäuser und der fröhlichen Atmosphäre hat uns sehr gefallen. Und natürlich gabs überall allerlei ganz frisch gefangenes Meeresgetier zu essen; eine himmlische Abwechslung zum doch eher Rindvieh-lastigen Angebot in Alberta.
Den Abschluss des Urlaubs machte die Insel P.E.I, ein Paradies für Leuchtturm-Liebhaber. Speziell ist die Confederation Bridge, welche die Insel mit dem Festland verbindet. Sie ist 13 km lang und führt lustigerweise nicht in gerader Linie über den Northumberland Strait. Die Idee ist, dass die Kurven die Lenker wach halten und sich so Unfälle vermeiden lassen.
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Lunenburg in Nova Scotia Könnte ebenso gut in Norwegen sein -
Die bunten Häuser von Nova Scotia -
Frischer Anstrich gefällig -
Yummy! -
Lebendes Museum Port Royal -
Sattes Grün und verstreute Farmen -
Hier gabs meinen ersten Lobster -
Die Confederation Bridge verbindet Prince Edward Island mit dem Festland -
Die rote Erde von PEI -
Weiter östlich kamen wir nicht -
Insel der Leuchttürme -
Tall ships in Lunenburg